Man unterscheidet in der Zucht zwischen Linienzucht und Outcrossing:
Outcrossing bezeichnet die Verpaarung fremder, nicht verwandter Tiere.
Natürlich hat man keinen Inzuchtkoeffizienten und verstärkt somit nicht die Inzucht, aber der Vorteil, nämlich die Abschätzung ob eine Verpaarung der Verbesserung der Rasse dient bleibt ebenfalls aus.
Man kann Glück haben und die Gene harmonieren miteinander, aber auch das Gegenteil kann der Fall sein – eine züchterische „Wundertüte“.
Unter Linienzucht versteht man die Verpaarung von Katzen mit gleichen Verwandten. Dadurch können gute Eigenschaften der Katzen gefestigt werden, wenn man nur mit den guten Tieren weiter züchtet. Allerdings verstärkt man auch negative Eigenschaften, wenn man nicht vernünftig selektiert. Zur Linienzucht gehört ein gutes Wissen über die Blutlinien und die Vorfahren im Stammbaum der Katzen.